«Wir müssen enorm flexibel sein»

Pascal Richard, Abteilungsleiter

Im Interview mit unserem Abteilungsleiter Pascal Richard erfahren wir mehr über seinen Werdegang, unser Kombi-Paket schweizerwohnung und die Veränderungen im Wohnungsmarkt.

Pascal, erzähl uns von deinem Werdegang, wie bist du zur Max Schweizer AG gekommen?

Ich habe bereits 1998 meine Malerlehre hier in Schwamendingen bei der Max Schweizer absolviert. Danach war ich einige Jahre als Kundenmaler bei einer anderen Firma tätig. Während einem halbjährigen Auslandaufenthalt konnte ich neue Inspirationen finden und habe mich danach entschieden, die Abendschule der Handelsschule zu besuchen. Nach meinem Abschluss ging ich zurück zur Max Schweizer AG und habe dort im 2004 die Meisterschule abgeschlossen. Mittlerweile führe ich seit einigen Jahren ein Team und bin Ansprechperson für das Kombi-Paket schweizerwohnung

Was gehört zu deinen Hauptaufgaben?

Meine Arbeit ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Neben dem Führen der Abteilung und den 30 Mitarbeitenden, mit Schwerpunkt auf Wohnungsrenovationen, bin ich für die Akquise von Neukunden sowie die Beziehung zu bestehenden Kunden verantwortlich. Es gehören aber auch ganz normale Aufgaben zu meinem Alltag wie Budgetieren, Offerieren und Abrechnen.

Was bereitet dir am Meisten Freude?

Den guten Kontakt pflegen zu meinen Mitarbeitenden und unseren Kundinnen und Kunden macht mir am meisten Spass.

Du bist bei der Max Schweizer Ansprechperson vom Kombi-Paket schweizerwohnung. Was beinhaltet dieses Paket genau?

Die rasche Wohnungsrenovation von A bis Z sozusagen. Das bedeutet, die saubere und qualitativ hochstehende Ausführung der kombinierten Arbeiten. Also kurz gesagt: Boden, Decke, Wand aus einer Hand. In meinem Team haben wir Kundenmaler:innen und Bodenleger sowie Projektleiter:innen und Mitarbeiterinnen in der Administration. Alle Arbeiten Hand in Hand. Wir bieten eine Ansprechperson, die sämtliche Handwerksgattungen koordiniert und alle Schnittstellen im Griff hat. Da gehören Gipser:innen oder Maurer:innen, die wir aus unserem eigenen Betrieb hinzunehmen, genauso dazu, wie externe Handwerksgattungen. Bei einer Wohnungsrenovation sind dies vorwiegend Sanitärarbeiten und Elektrikarbeiten. Bei der schweizerwohnung sind alle Handwerksgattungen, ob intern via Max Schweizer AG oder von extern, durch uns koordiniert. Dies garantiert eine effiziente und unkomplizierte Wohnungsrenovation.

Wie schnell kann die Max Schweizer AG eine Wohnung sanieren?

Wir sind sicher meist schneller als die Konkurrenz. Aus dem Grund, weil die Ansprechperson direkt an die Wohnungsabnahme mitgeht. Unsere Mitarbeitenden werden von uns regelmässig geschult und alles läuft Hand in Hand. So können wir Wohnungsleerstände auf ein Minimum reduzieren. Die Wohnungen sind also schneller vermietbar und dies spart Geld.

Worauf wird in der Mitarbeiterschulung Wert gelegt?

Zum einen legen wir grossen Wert auf eine gute Kommunikation zwischen den verschiedenen Handwerksgattungen. Zum anderen, was mir persönlich sehr wichtig ist, dass alle befähigt sind, sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen. Ein praktisches Beispiel: Ein Maler ist bereits in der Wohnung, er streicht alles und übernimmt bereits die Vorarbeiten für den Bodenleger. Also den Sockel und beispielsweise den Teppich entfernen. Der Bodenleger wiederum ist ausgerüstet, um am Schluss noch Nachbesserungen an den Wänden vornehmen zu können. Dies spart enorm viel Zeit.

Die Max Schweizer AG hat 5 Standorte. Wie läuft die Zusammenarbeit der Standorte ab?

Wir bieten schweizerwohnung im gesamten Kanton Zürich sowie den angrenzenden Gemeinden an. Unsere Niederlassungen befinden sich in Zürich Schwamendingen (Hauptsitz), Zürich Wiedikon, Winterthur, Bülach, und Thalwil. Die Ansprechperson für die Kundschaft bleibt immer die Gleiche. Wenn meine Kundin aus Zürich in Winterthur eine Wohnung sanieren muss, kann sie das mir sagen und wir organisieren dann den Auftrag intern mit unserem Standort in Winterthur. Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch flexibler und verlässlicher.

Worauf können sich Kundinnen und Kunden bei der Max Schweizer AG verlassen, wenn Sie mit euch ihre Wohnung sanieren?

Ganz klar, die höchste Qualität ist bei uns immer gewährleistet. Hinzu kommt, Zuverlässigkeit, Termintreue und Sauberkeit. Und zu guter Letzt, was nicht zu unterschätzen ist: der Wohnungsschlüssel ist nach Fertigstellung der Wohnung wieder am richtigen Ort zusammen mit einem kleinen „Büchsli“ Ausbesserungsfarbe. Das erleben wir immer, dass wir hören, der Schlüssel sei nicht mehr auffindbar. Es arbeiten verschiedene Handwerksgattungen in einer Wohnung, da kann es schon mal vorkommen, dass der Schlüssel verloren geht. Die Max Schweizer AG hat für diesen Fall einen Schlüssel-Tresor mit Passwort. Der Zugang für alle Handwerker:innen ist somit gewährleistet und die Kundschaft muss sich um nichts kümmern.

Für wen ist schweizerwohnung am interessanten?

Dort wo viele Mieterwechsel stattfinden. Also sicher für Immobilienverwaltungen und Genossenschaften. Aber genauso Privatpersonen können von unserem Angebot profitieren.

Was schätzen deine Kolleginnen und Kollegen an dir besonders?

Meine Offenheit ihnen gegenüber und die Nähe, die ich mit ihnen pflege. Mir sind Kollegialität und Partnerschaftlichkeit sehr wichtig. Ich pflege einen freundschaftlichen Umgang mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Ich versuche mir so oft es geht Zeit zu nehmen und habe stets ein offenes Ohr. Probleme sprechen wir offen an. Wenn es wieder möglich ist, dann freue ich mich auf unsere regelmässigen Grill-Abenden mit dem gesamten 30-köpfigen Team.

Mit welchen täglichen Herausforderungen siehst du dich und dein Team konfrontiert?

Wir müssen enorm flexibel arbeiten. Die Planung nimmt daher bei uns sehr viel Zeit in Anspruch, denn wir sind konstant mit Kurzfristigkeiten konfrontiert. Jeden Morgen planen wir den Tag neu, da wir nicht über mehrere Tage oder Wochen an einer Baustelle arbeiten. Dies verlangt von all unseren Mitarbeitenden ein höchstes Mass an Flexibilität.

Wie hat sich der Wohnungsmarkt in deinen Augen in den letzten Jahren verändert?

Es ist alles viel Kurzlebiger geworden. Man zügelt mehr und auch schneller. Früher konnten wir uns auf die beiden Zügeltermine Ende März und Ende September verlassen. Heute wird permanent mit Fokus auf Mitte und Ende des Monats gezügelt. Die Peaks sind aber immer noch an den beiden offiziellen Terminen zu spüren. Dann müssen wir besonders gut und flexibel aufgestellt sein. Da halten wir uns alle auch das Wochenende frei. Ansonsten sind sicher auch die Ansprüche ans Handwerk gestiegen. Man will weniger Geld ausgeben, dennoch auf nichts verzichten. So muss man stets einen guten Weg finden, dass es für Verwaltung, Eigentümerschaft, Mieter, Nachmieter und Handwerker stimmt.

Welche Anforderungen werden heute an Handwerksunternehmen gestellt?

Ganz wichtig finde ich: die Qualität der Arbeit, die muss einfach stimmen. Denn nur das ist nachhaltig. Wir müssen unseren Job sauber und gut ausführen und uns dem schnell rotierenden Wohnungsmarkt flexibel anpassen können.

Wie bleibt man konkurrenzfähig in dieser Branche?

Indem die Qualität hochgehalten wird und gute Fachkräfte ausgebildet werden. Bei der Max Schweizer AG arbeiten viele sehr langjährige Mitarbeiter:innen. Oftmals haben sie bereits ihre Lehre hier absolviert, wie ich. Und genau diese bilden heute wieder neue Lernende aus. Unsere hohen Ansprüche an unser Handwerk geben wir also stets weiter. Und das allerwichtigste finde ich, ist die Freude am Beruf. Wir lieben unseren Job und unser Handwerk. Ich behaupte, dass in meinem Team, niemand wechseln will, auch wenn es manchmal schon ziemlich heftig zu und her geht. Wir leben das und haben Freude an unserer Arbeit.

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